Das Hubschraubermuseum in Bückeburg
Hubschrauber "BO 46" der Firma Bölkow
Hubschrauber "Mil Mi-1"
Wo Originale fehlen oder nicht in die Ausstellungshalle passen, findet der Interessierte zahlreiche Modelle
Technikbegeisterte kommen bei ihrem Aufenthalt in der Papp-Mühle nicht zu kurz: Unweit und mit dem Fahrzeug gut zu erreichen befindet sich die Stadt Bückeburg mit ihrem Hubschraubermuseum.
Das Hubschraubermuseum steht auf historischem Grund: Hier in Bückeburg befand sich der ehemalige Burgmannshof, der schon im 15. Jahrhundert erwähnt wurde, allerdings zweimal komplett abbrannte. Der Hubschrauberpilot Werner Noltemeyer begann im Jahre 1957 damit, alles zu sammeln, was mit Hubschraubern zu tun hat. Aus dieser Sammlung entstand dann das heutige Museum, welches seit 1970 der Öffentlichkeit zugänglich ist. Das Museum wurde 1980 um eine Halle erweitert.
Hubschrauber sind uralt und deren Entstehung reicht bis ins Ende des 15. Jahrhunderts zurück. Damals entwarf Leonardo da Vinci die Pläne zu "Helix", einem Drehflügler, und wußte um die Kraft sich drehender schraubenförmiger Flügel. Erst die Technik des 20. Jahrhunderts sollte die ersten funktionierenden Hubschrauber ermöglichen.
Von den ersten Hubschraubern der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts bis zu den heutigen Modellen liegt ein weiter Weg. Die Geschichte dieser Senkrechtstarter aufzuarbeiten und mit zahlreichen Modellen darzustellen, hat sich das Bückeburger Hubschraubermuseum zur Aufgabe gemacht.
Nehmen Sie sich genügend Zeit mit. Das Hubschraubermuseum mag einem von außen recht klein vorkommen, es birgt aber ungeheuer viele Schätze und SIe werden viele aufschlußreiche und unterhaltsame Stunden darin zubringen können.
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