Rund um die Papp-Mühle

Städte und Gemeinden

Bad Pyrmont

Stadtlirche Die Stadtkirche in Bad Pyrmont liegt majestätisch oberhalb des Stadtkerns.

Friedrichsquelle Die im Jahre 1914 gefaßte Friedrichsquelle ist jedermann zugänglich und bringt ihr Heilwasser ans Tageslicht.

Wasserspeier Ca. 40 Liter Heilwasser pro Minute direkt aus der Erde: In Bad Pyrmont sind einige Quellen frei zugänglich. Die rötliche Verfärbung des Wassers kommt von den darin enthaltenen Stoffen (Calcium-Magnesium-Sulfat-Hydrogencarbonat).

Hyllige-Born Der Brunnenplatz mit dem "Hylligen Born" und der Wandelhalle.

Brunnenplatz Blick vom "Hylligen Born" über den Brunnenplatz hinweg in die Hauptallee (Fußgängerzone).

Fredrich der Große, Zar Peter der Große, Johann Wolfgang von Goethe, Georg Philipp Telemann und viele andere Größen haben Bad Pyrmont bereits zu Zwecken heilsamer Kur besucht.

Die Stadt Bad Pyrmont gehört zum Landkreis Hameln-Pyrmont und ist damit niedersächsisch. Das Kurbad hat nationale und internationale Bedeutung. Der Ort hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten und einen wunderschönen Kurpark mit seinem berühmten Palmengarten.

Bekannt ist Bad Pyrmont zweifelsfrei durch sein Heilwasser geworden, welches von Römern und Germanen gleichermaßen gerne verwendet wurde. Zahlreiche Quellen bringen das heilsame Wasser ans Tageslicht, die Brunnen sind teilweise frei zugänglich wie beispielsweise die Friedrichsquelle unweit der Stadtkirche.

Besichtigenswert sind die Dunsthöhle, aus welcher Kohlensäuregas entweicht. Die wunderschöne Brunnenstraße führt zum "Hylligen Born" mit seiner Wandelhalle hinauf. Auf dem Altenauplatz steht die bekannte "Drakevase" des Berliner Bildhauer und Architekten Friedrich Drake. Das Schloß im barock-klassizistischen Stil wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.

Die Dunsthöhle befindet sich im Gebiet eines ehemaligen Steinbruches, bei welchem die Steinbrucharbeiter schon im 18. Jahrhundert von einem merkwürdigen Gase berichteten, von welchem man ohnmächtig würde. Das Gas tritt an dieser Stelle trocken aus. Da es schwerer als Luft ist, bleibt es am Boden der Höhle liegen und variiert die Höhe in Abhängigkeit von Temperatur und Luftdruck. Vorführungen mit brennenden Kerzen, die plötzlich erlöschen, sobald sie den Gasspiegel unterschreiten, zeigen den Besuchern anschaulich die Wirkung des Gases. Traurige Berühmtheit hat die Dunsthöhle dadurch erhalten, daß sich in ihr Menschen das Leben nahmen, die sich zuvor in der nahen Spielbank um ihr Vermögen brachten. Daher ist die Dunsthöhle seit vielen Jahren fest verschlossen und nur unter Beaufsichtigung zu besuchen.

Wer gut zu Fuß ist, dem verlohnt ein wundervoller Ausblick in die umgehende Landschaft, wenn er auf den oberhalb von Bad Pyrmont gelegenen Spelunkenturm hinaufsteigt. Auch ein Weg zu den Erdfällen "Sieben Kuhlen" ist interessant, die durch Auslagerungsprozesse im Gips des Unteren Muschelkalks entstanden sind.


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